
Ein Pappschild auf dem steht "Need A Job" (Stockfoto von pexels.com)
Deutschland im Herbst 2025: 3,025 Millionen offiziell Arbeitslose! Hunderttausende mehr als noch vor einem Jahr. Überall das gleiche Bild, leere Versprechen statt echter Chancen – und was macht die schwarz-blaue „Regierung Merz“? Sie schiebt die Schuld den Opfern dieses Systems zu!
Während in Berlin die Politbüros der Wirtschaftsbosse und ihrer Lakaien im Kanzleramt beraten, wie man Sozialleistungen weiter zusammenstreicht, kämpfen draußen Millionen um ihr Alltagsleben. Noch mehr Sanktionen, noch weniger Bürgergeld, selbst die Kranken und Geflüchteten werden gnadenlos gegängelt. Damit „Anreize“ entstehen, meinen sie. Anreize zum Arbeiten für einen Hungerlohn? Wer nicht mitspielt, soll in Armut gejagt werden!
Unbequeme Wahrheit: Es gibt zu wenig Jobs!
Doch dabei verschweigt das Herrschaftskartell eine Wahrheit: Es gibt nicht zu wenig Motivation. Es gibt zu wenig Jobs! Die 3 Millionen offiziell Arbeitslosen stehen rechnerisch lediglich 631.000 offenen Stellen gegenüber. Zählt man Teilzeit- und Zwangsmaßnahmen dazu: bis zu fünf Millionen suchen vergeblich nach Jobs!
Was ist die Antwort der Regierung? Noch mehr Druck auf Arbeitslose, mehr Kälte, mehr Zwang – kein Wort von Investitionen, kein Konjunkturprogramm. Dabei war es Wirtschaftsminister Habeck selbst, der damals schon kritisierte, dass fehlende Investitionen schwerer Fehler sind. Aber heute wird gespart, gestrichen und gespart – und die Not wächst!
Die wahren Schuldigen sitzen nicht in den Familien, nicht in den Plattenbauten, nicht unter den Entlassenen von Opel oder BASF. Die Schuldigen sitzen in den Aufsichtsräten, in den Ministerien, in Konzernetagen, die seit Jahren lieber Profite maximieren als Ausbildungsplätze schaffen! Währenddessen sagt die Bundesagentur für Arbeit kleinlaut, die „wirtschaftliche Flaute“ habe den Arbeitsmarkt verdunkelt. Ach ja? Wohl eher haben Deregulierung, Lohndumping und ein asoziales System den Karren in den Dreck gezogen!
Wenn die Löhne endlich steigen, ist es längst zu spät – denn real haben die Menschen heute kaum mehr Kaufkraft als 2019. Milliarden werden an Verbrennungsindustrie und Börsenspekulanten verschenkt, während die Menschen sparen, weil sie Angst haben um ihre Zukunft.
Wir sagen: Schluss mit dem Sozialabbau! Schluss mit der Schönrednerei im Interesse der Oberschicht! Wir fordern ein radikales Konjunkturpaket, massive staatliche Investitionen und eine Umverteilung der Vermögen! Nie wieder darf die Mehrheit für die Krise der Reichen bezahlen – jetzt ist die Zeit für echte Gerechtigkeit!
Lest zu dem Thema auch den Artikel von „Geld für die Welt“: https://www.geldfuerdiewelt.de/p/rekord-arbeitslosigkeit-wer-ist-schuld
@redaktion
Umstellung auf Kriegswirtschaft ist halt logischer als sozialer Ausgleich solange sich keine Massen für eine revolutionäre, sozialistische Perspektive organisieren und laut sind. SPD/Ampel 2.0 hilft nicht weiter als Antwort…
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