Milliarden verzockt, der Clown regiert: Wenn die Reichen spielen, tanzt die Arbeiterinnenklasse den Wut-Tango – und die Faschistinnen klatschen Beifall!

Ein Mann mit Brille schaut in die Kamera, er trägt eine weiße Maske auf den €-Symbole gedruckt sind.
Euro-Masken-Mann

Stellen Sie sich vor, Sie, die Sie zur Arbeiter*innenklasse gehören, schuften sich den Buckel krumm, damit die Kasse klingelt – aber nicht Ihre. Und dann platzt die Nachricht herein: Ein reicher Politiker, vermutlich ein glühender Donald-Trump-Jünger und inzwischen so rechtsnational, dass er beim Stammtisch der AfD als harmloser Kindergeburtstagsclown durchginge, hat sich mal eben um schlappe 1,5 Milliarden Euro verzockt! Ja, Sie haben richtig gehört: 1,5 Milliarden! Das ist so viel Geld, da könnte man ganz Deutschland mit FFP2-Masken aus purem Gold ausstatten – oder vielleicht sogar ein paar Krankenhäuser bauen. Aber nein, das Geld, Ihre hart verdienten Euros, ist einfach weg. Puff! Und das Beste: Er, nennen wir ihn der Einfachheit halber einfach JensiPensi, wird dafür nicht einmal belangt. Nicht mal ein Rüffel, kein Hausarrest, keine Entschuldigung. Einfach weiter so, meine Damen und Herren der herrschenden Klasse! Wie fühlt sich das an? Wie ein Schlag ins Gesicht mit einem nassen Fisch, oder?

Dieses Szenario ist keine Ausnahme, sondern die tägliche Seifenoper unseres Systems. Hier tanzen Macht und Reichtum den Walzer der Ungerechtigkeit, während die Lohnabhängigen den Eintritt zahlen. Und wir? Wir dürfen zusehen, wie die Wut in uns brodelt und die Lachmuskeln gleichzeitig zucken – vor lauter Verzweiflung.


Wut und Ohnmacht: Der Kabarett-Akt der Maloche

Die Wut ist so heiß, da könnte man glatt eine Currywurst drauf braten. Während jede*r Arbeiter*in, jede*r Angestellte*r, jede*r Handwerker*in für den kleinsten Furz zur Rechenschaft gezogen wird – vom Knöllchen bis zum Jobverlust –, scheint für die herrschende Klasse ein anderes Drehbuch zu gelten. Die haben ein Gesetz der Straflosigkeit, der Immunität, der Arroganz, das so dick ist wie ein Telefonbuch aus den 90ern. Das hinterlässt nicht nur einen bitteren Nachgeschmack, sondern das Gefühl, dass unser Rechtssystem ein Comedy-Programm ist, bei dem nur die Reichen lachen.

Die Frustration wächst ins Unermessliche. 1,5 Milliarden Euro! Damit hätte man doch locker eine bundesweite Flatrate für den ÖPNV einführen können, jede*r Pflegekraft einen goldenen Porsche schenken oder zumindest die Bürokratie so weit abbauen, dass man nicht mehr für jeden Antrag einen Baum fällen muss. Aber nein, das Geld ist im schwarzen Loch der „Fehlentscheidungen“ verschwunden – klingt fast wie ein Zaubertrick, nur ohne Applaus. Ein direkter Schlag ins Gesicht für jeden, der*die sich für sein*ihr Geld krumm macht, während andere mit dem Goldlöffel im Mund geboren werden und ihn dann auch noch fallen lassen, ohne dass es Konsequenzen hat.

Und dann diese erdrückende Ohnmacht. Was tun wir, die kleinen Rädchen im Getriebe, gegen dieses System der Seilschaften und unantastbaren Geldberge? Die Medien berichten, wir schütteln den Kopf, posten wütende Emojis – aber am Ende bleibt alles beim Alten. Die Verantwortlichen sitzen weiter auf ihren Pfründen, die Privilegien glänzen wie frisch polierte Scheiße. Dieses Gefühl der Hilflosigkeit führt zu einem zersetzenden Zynismus. Der politische Apparat? Ein Witz. Die Glaubwürdigkeit von Institutionen? Ein Märchen. Die Integrität von Amtsträger*innen? Ein Mythos. Warum sich engagieren, wenn die Spielregeln ohnehin von denen gemacht werden, die sich selbst über sie erheben können? Man möchte fast applaudieren, so absurd ist das Ganze.


Der Nährboden für den Faschismus: Wenn die Wut nach falschen Antworten giert – und die Rattenfänger*innen jubilieren (mit Gold-Konfetti!)

Die Straflosigkeit bei milliardenschweren Vergehen ist nicht nur eine Beleidigung für unseren Verstand, sondern eine existenzielle Gefahr für den sozialen Frieden. Wenn Gerechtigkeit und Gleichheit vor dem Gesetz schwinden, verliert die Arbeiter*innenklasse das letzte Quäntchen Vertrauen in den Staat. Und genau das ist der perfekte Nährboden für faschistische Parteien und extrem rechte Strömungen, die dann aus ihren Löchern kriechen wie Kakerlaken nach einem Lichtschalter-Knall!

Ein solcher Politiker – ja auch JensiPensi, der sich inzwischen geradezu rechtsradikal äußert und ein Trump-Fan ist, ist das beste Beispiel dafür. Diese Typen sind die ganz großen Rattenfänger*innen unserer Zeit. Sie nutzen die Wut, die Frustration und die Ohnmacht der Bevölkerung wie eine Startrampe für ihre Raketen des Hasses! Sie lenken den Zorn nicht auf die eigentlichen Verursacher*innen – das System der Ungleichheit und die profitgierige herrschende Klasse, die sich die Taschen vollstopft –, sondern auf Sündenböcke, die noch nicht mal wissen, wie ihnen geschieht: Geflüchtete, Minderheiten, „die da oben“ (außer natürlich sie selbst), die angeblich nicht für „die eigenen Leute“ sorgen. Sie versprechen einfache Lösungen für komplexe Probleme, als gäbe es einen Zauberstab für alles Elend, appellieren an dumpfe nationalistische Gefühle, die riechen wie Mottenkugeln, und bieten eine vermeintlich starke Führung an, die am Ende nur noch mehr Unterdrückung bringt. Und das Schlimmste: Sie wirken dabei so verdammt überzeugend, als hätten sie die Charisma-Schule mit Auszeichnung bestanden!

Doch dies ist eine fatale Sackgasse, meine Lieben! Ein Weg, der so kurvig ist, dass er direkt in die Betonwand führt. Der Aufstieg des Faschismus ist historisch eng mit solchen Krisen und dem Vertrauensverlust verbunden – er ist die ultimative „Lösung“, die am Ende alles nur noch schlimmer macht. Er bietet keine Lösung für die Probleme der Arbeiter*innenklasse, sondern führt zu noch größerer Unterdrückung und Ausbeutung. Faschistische Politik zerschlägt die Solidarität, die für echten Wandel notwendig ist, und schützt am Ende immer die Interessen der Mächtigen und Reichen, die dann genüsslich Popcorn futtern, während wir uns gegenseitig an die Gurgel gehen. Die Geschichte lehrt uns, dass dies ein Weg in die Katastrophe ist – und wir sind nicht scharf darauf, das noch einmal zu erleben. Wir haben genug von dieser Zirkusveranstaltung!


Die Zeit ist reif: Für Transparenz, Rechenschaft – und den revolutionären Bruch mit dem Kapitalismus!

„Meine Damen und Herren, liebe Genoss*innen der Lachmuskeln, die Zeit ist reif! Und zwar nicht nur für die Avocados im Bioladen, sondern für Transparenz, Rechenschaft und einen revolutionären Bruch mit dem Kapitalismus – und zwar so revolutionär, dass selbst Karl Marx aus seinem Grab springen und rufen würde: ‚Moment mal, das habe ich doch gar nicht so gemeint!‘

Wir dürfen nicht länger tatenlos zusehen, wie die da oben sich die Taschen vollstopfen, während wir uns fragen, warum unser Döner plötzlich 15 Euro kostet! Der Ruf nach Transparenz muss so laut werden, dass die Ohren der Mächtigen klingeln wie ein Weihnachtsmann unter einer Glocke!

Doch es reicht nicht, nur die Symptome zu bekämpfen. Wir müssen die Ursachen angehen – und zwar mit einer klar linksgerichteten Politik, die so radikal ist, dass selbst Che Guevara sagen würde: ‚Leute, vielleicht ein bisschen weniger radikal?‘ Hier ein paar Vorschläge:

  • Reichtum umverteilen durch Enteignung: Wir brauchen eine radikale Besteuerung großer Vermögen, Erbschaften und Unternehmensgewinne. Das Geld muss zurück in die Hände derer, die es wirklich verdient haben – und zwar nicht nur die Krümel vom Tisch, sondern den ganzen Kuchen! Und wenn die Reichen dann weinen, geben wir ihnen ein Taschentuch – aus recyceltem Geld!
  • Demokratische Kontrolle über die Wirtschaft: Energie, Wohnen, Gesundheit – alles muss unter öffentliche Kontrolle! Keine Sorge, wir wollen keine Dividenden für Aktionäre, sondern Daseinsvorsorge für alle. Vergesellschaftung klingt kompliziert, ist aber eigentlich ganz einfach: Stellen Sie sich vor, Ihr Vermieter ist plötzlich ein netter Typ, der Ihnen die Miete erlässt, weil er einfach so nett ist!
  • Mehr direkte Demokratie: Wir wollen keine Regierung, die nur nach der Pfeife der Großkonzerne tanzt. Mehr Volksbegehren, Bürgerentscheide und Arbeiter*innenräte – denn wer hat schon Lust auf eine Regierung, die nur sagt: ‚So, jetzt tanzt mal schön selbst!‘
  • Solidarität und Klassenkampf: Nur wenn sich die Arbeiterklasse organisiert und solidarisiert, können wir etwas bewegen. Streiks, Demonstrationen und unabhängige Bewegungen sind das Gebot der Stunde. Auf die Barrikaden, wenn es sein muss – die Zeit der Höflichkeit ist vorbei! Und wenn die Polizei kommt, bieten wir ihnen einfach einen Platz auf unserer Demo an – Hauptsache, sie sind auch versichert!
  • Gerechtigkeit für alle (außer für Nazis, die könnt Ihr boxen): Das Strafrecht muss für alle gleich gelten. Keine Kuscheljustiz für die Reichen – wir wollen Taten sehen! Wenn reiche Politiker sich auf unsere Kosten bereichern, dann ist das nicht nur ein Skandal, sondern ein Symptom einer tiefsitzenden Krankheit. Und nein, Faschismus ist keine Lösung – das ist wie mit einer Erkältung zum Arzt zu gehen und sich das Bein amputieren zu lassen!

Es ist Zeit, die Machtverhältnisse radikal zu hinterfragen und neu zu ordnen! Denn wenn wir jetzt nicht handeln, bleibt uns bald nur noch das Lachen – und zwar nicht, weil die Politik so witzig ist, sondern weil es sonst nichts mehr zu tun gibt, außer zu weinen!

Und dann heult nicht nur der Kapitalismus, sondern auch unsere Portemonnaies – die ohnehin schon so leer sind, dass selbst ein Politiker sie nicht mehr besteuern kann!

Und jetzt zu Ihnen, liebe Bürgerinnen und Bürger und alle dazwischen: Was denken Sie? Wie können wir uns organisieren? Sollen wir vielleicht eine Petition starten? Oder eine Demonstration? Vielleicht ein paar bunte Plakate malen und hoffen, dass die da oben mal runterschauen von ihrem Elfenbeinturm? Oder sollen wir einfach weitermachen wie bisher und hoffen, dass sich alles von allein regelt? Ich glaube, wir alle kennen die Antwort – und die lautet: ‚Auf zur Revolution! Aber bitte pünktlich, mit vorheriger Anmeldung beim Ordnungsamt und nur auf den dafür vorgesehenen Wegen!‘

Und vergiss nicht: Eine Revolution ohne Kaffee ist wie eine Regierung ohne leere Versprechungen – völlig undenkbar!“

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