Weil ich heute einfach keine Spoons für einen ordentlichen Artikel habe.
gekürzt, verdichtet, trotzdem stinkend
Der Kern: Ein verhindertes Verfassungsrichterinnen-Fiasko, Milliarden Masken-Murks, gnadenlose Rentenrealität und versteckte Preisabzocke zeigen, wie souverän die Geheime Gesellschaft zur Rettung der Profite weiter „Demokratie“ kompostiert.
1. Patriarchale Panik im Bundestag
Frauke Brosius-Gersdorf wird kurz vor der Abstimmung zur Verfassungsrichterin als „ultralinks“ und „plagiatsverdächtig“ gebrandmarkt; 300 Professor*innen nennen das eine Diffamierungskampagne, sogar Plagiatsjäger Stefan Weber widerspricht der Union. Internes Profite-Memo: „Eine Richterin, die Abtreibungsrecht modernisieren will, bedroht unsere Besitzstände – also zerlegen!“
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2. Regenbogenjagd und Diversity-Desaster
Die Telekom feiert sich beim Kölner CSD als Vorreiterin für Vielfalt, während T-Mobile US gleichzeitig vor politischem Druck kapituliert und alle Diversity-Programme beendet. Die Botschaft: Vielfalt gibt’s nur, solange sie nicht den Profit schmälert.
Im Bundestag herrscht derweil Flaggenverbot: Die Polizei kontrolliert, ob Regenbogenflaggen (und andere) abgenommen wurden. Die Bundestagsverwaltung fordert Abgeordnete auf, Regenbogenfahnen (und andere) aus ihren Büros zu entfernen. Die neue Bundestagspräsidentin Julia Klöckner untersagt das Hissen der Regenbogenfahne zu CSD und Pride Month. Kanzler Merz spricht von „Zirkus“.
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3. Die große Renten-Abzocke
Mehr als jeder vierte Langzeitversicherte bekommt unter 1.300 € Rente, bundesweit liegen Frauen 329 € hinter Männern zurück. Ostdeutsche Renten hinken weiter hinterher. Die Gesellschaft zur Rettung der Profite jubelt im Leak: „Armut im Alter sichert billige Arbeitskräfte für den Pflegesektor – Win-Win!“
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4. Frankreich enttarnt Shrinkflation – Deutschland zögert
Seit 1. Juli müssen französische Supermärkte zwei Monate lang warnen, wenn Verpackungen schrumpfen, Preise aber nicht. Hierzulande wächst die Liste der Mogelpackungen; Verbraucherzentralen zählen 1000+ Produkte. Konzern-Drehbuch: „Weniger drin, mehr Gewinn – und niemand merkt’s.“ Ach ja: Werbung mit grünen Blättern bleibt erlaubt.
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5. Den Rassismus dürfen wir auch nicht vergessen
In den Schatten der Demokratie feilt die „Geheime Gesellschaft zur Rettung der Profite“ an Deals, die Menschenrechte zur Handelsware machen: Während Bundesinnenminister Dobrindt direkt mit den Taliban über die Rückführung afghanischer Helfer verhandeln will, bleiben die Betroffenen im Unklaren, ob sie in Folterzentren oder Gefängnissen landen. Die Ironie, dass Deutschland die Taliban nicht anerkennt, sie aber als Verhandlungspartner nutzt, offenbart eine zynische Prioritätensetzung: Profit vor Schutz, Kalkül statt Menschlichkeit. Rassismus.
Zeitgleich schlägt Bildungsministerin Prien eine Obergrenze von 30–40 Prozent für Schüler mit Migrationshintergrund vor – als wäre Vielfalt ein Störfaktor statt Bereicherung. Lehrern, Eltern und Schülervertretungen rollt dieser Versuch, Klassenzimmer nach Herkunft zu staffeln, den roten Teppich für Rechthaberei aus. Ein internes Strategiepapier der geheimen Gesellschaft lobt das Manöver: „Lenkt perfekt von maroden Schulen und Personalmangel ab.“ Zwei Facetten desselben Systems: Menschen sind Verhandlungsmasse, Diversität nur ein willkommenes Ablenkungsmanöver. Ebenfalls Rassismus.
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Und hier noch ein kleiner Rundumschlag von Steffi, der echt ein bisschen der Kragen geplatzt ist – aber sie hat ja recht.
Fazit: Profit-Kompost gärt prächtig
Während qualifizierte Frauen diffamiert, Milliarden verbrannt und Rentner verarmt werden, feiern Konzerne unsichtbare Preissteigerungen. Die Masken sind gefallen – es riecht nach purem Profit.